Arthrose beim Hund

Arthrose: Arthrose beim Hund, auch bekannt als degenerative Gelenkerkrankung, ist eine Erkrankung, die die Gelenke beeinträchtigt und zu Schmerzen, Steifheit und Einschränkung der Beweglichkeit führen kann. Es ist eine fortschreitende Erkrankung, die durch Abnutzung des Gelenkgewebes verursacht wird und die nicht vollständig geheilt werden kann.

Die Behandlung von Arthrose beim Hund ist abhängig von der Schwere der Erkrankung und kann sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Therapien umfassen.

Medikamentöse Therapie:

  • Schmerzmedikamente: um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Entzündungshemmer: um die Entzündung im Gelenk zu reduzieren.
  • Glucosamin und Chondroitin: diese Nahrungsergänzungsmittel können helfen, das Gelenkgewebe zu stärken und die Schmerzen zu lindern.

Nicht-medikamentöse Therapie:

  • Physiotherapie: gezielte Bewegungstherapie, wie zum Beispiel Unterwasserlaufband, kann helfen die Muskeln zu stärken und die Gelenke zu entlasten.
  • Diät: Eine spezielle Diät, die auf das Alter, das Gewicht und die Aktivität des Hundes abgestimmt ist, kann helfen, das Gewicht zu reduzieren und die Gelenke zu entlasten.
  • Gewichtsmanagement: Übergewicht kann die Belastung auf die Gelenke erhöhen, daher ist es wichtig das Gewicht des Hundes im Auge zu behalten.

Es ist wichtig, dass die Behandlung von Arthrose beim Hund von einem Tierarzt oder Tierphysiotherapeuten überwacht wird, um sicherzustellen, dass die richtige Dosierung der Medikamente und die richtige Technik verwendet werden und das Unterwasserlaufband nicht schadet. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Arthrose beim Hund nicht nur darauf abzielt, die Symptome zu lindern, sondern auch darauf, die Gelenkfunktion und die Lebensqualität des Hundes insgesamt zu verbessern und die Progression der Erkrankung zu verlangsamen.

Es gibt auch einige alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Massagen und manuelle Therapie

Arthrose beim Hund, Physiotherapeutische Behandlung

Physiotherapeutische Behandlung

Physiotherapie kann bei Arthrose beim Hund helfen, indem sie die Schmerzen lindert, die Muskeln stärkt und die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks verbessert. Einige der häufig verwendeten physiotherapeutischen Techniken bei Arthrose beim Hund sind:

  1. Wärmetherapie: Wärmebehandlungen wie Wärmepflaster oder Wärmelampen können helfen, die Durchblutung zu erhöhen und die Muskeln und Gelenke zu entspannen.
  2. Kältetherapie: Kältetherapie kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Heilung des Gelenks zu fördern.
  3. Massage: Massagen können helfen, die Durchblutung zu erhöhen, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern.
  4. Bewegungstherapie: Bewegungstherapie kann helfen, die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks zu verbessern.
  5. Wassergymnastik: Wassergymnastik oder Hydrotherapie kann helfen, die Muskeln zu stärken, die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern, ohne dass es zu viel Belastung auf das Gelenk ausübt.
  6. Elektrotherapie: Elektrotherapie wie TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) oder NMES (nicht-invasive Muskelstimulation) kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Muskeln zu stärken.
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Je nach festgestellter Diagnose werden verschiedene Therapieansätze ausgewählt, die einzeln oder in Kombination angewendet werden können.

Ablauf der Behandlung

Der Ablauf einer physiotherapeutischen Behandlung einer Arthrose beim Hund (Gelenkverschleiß) kann je nach Schweregrad der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes variieren. Im Allgemeinen umfasst die Behandlung jedoch eine Kombination aus Schmerzlinderung, Muskelaufbau und Bewegungstherapie.

  1. Erstuntersuchung: Bevor die Behandlung beginnt, wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt, um die Schwere der Erkrankung zu bestimmen und einen Behandlungsplan zu erstellen.
  2. Schmerzlinderung: Der Hund wird zunächst mit Schmerzmedikamenten behandelt, um die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit des Gelenks zu erleichtern.
  3. Wärme- oder Kältetherapie: Wärmebehandlungen wie Wärmepflaster oder Wärmelampen können helfen, die Durchblutung zu erhöhen und die Muskeln und Gelenke zu entspannen. Kältetherapie kann helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern und die Heilung des Gelenks zu fördern.
  4. Massage: Massagen können helfen, die Durchblutung zu erhöhen, die Muskeln zu entspannen und Schmerzen zu lindern.
  5. Bewegungstherapie: Bewegungstherapie kann helfen, die Muskeln zu stärken und die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks zu verbessern.
  6. Wassergymnastik: Wassergymnastik oder Hydrotherapie kann helfen, die Muskeln zu stärken, die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern, ohne dass es zu viel Belastung auf das Gelenk ausübt.
  7. Elektrotherapie: Elektrotherapie wie TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) oder NMES (nicht-invasive Muskelstimulation) kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Muskeln zu stärken.
  8. Physiotherapeutische Übungen: Physiotherapeutische Übungen wie Dehnübungen, Muskelaufbau- und Koordinationsübungen unter Anleitung eines Physiotherapeuten können helfen, die Beweglichkeit und Muskelkraft des Hundes zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
  9. Kontrolle: Es wird regelmäßige Kontrolluntersuchungen geben um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen.