Wobbler-Syndrom

Das Wobbler-Syndrom ist eine degenerative Erkrankung der Halswirbelsäule, die vor allem bei großen Hunderassen auftritt. Es ist gekennzeichnet durch anatomische Abnormalitäten der Halswirbelsäule, die zu einer Kompression des Rückenmarks führen können. Die Symptome des Wobbler-Syndroms können unter anderem Instabilität beim Gehen, Koordinationsprobleme, Schwäche in den Hinterbeinen, Muskelatrophie, Schmerzen im Nacken und eine gestörte Blasen- und Darmfunktion umfassen. Eine genaue Diagnose des Wobbler-Syndroms erfordert eine gründliche neurologische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT und manchmal auch eine Myelographie. Die Behandlung des Wobbler-Syndroms kann entweder konservativ oder chirurgisch erfolgen und hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

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Physiotherapeutische Behandlung

Die Physiotherapie kann bei Hunden mit Wobbler-Syndrom eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität und der Reduzierung der Symptome spielen. Insbesondere trägt sie dazu bei, die Symptome zu lindern, die Muskulatur und die Kraft zu verbessern, die Koordination und Gleichgewichtsfähigkeit zu erhöhen und die Schmerzen zu reduzieren. Dazu werden verschiedene Techniken einsetzen, wie z.B. Massage, manuelle Therapie, passive und aktive Bewegungsübungen, Dehnübungen, Kryotherapie oder Wärmeanwendungen.

Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan, der auf die Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten ist. Dabei berücksichtige ich die Schwere der Erkrankung und die spezifischen Symptome des Hundes. Ich zeige dem Hundebesitzer auch, wie er zu Hause bestimmte Übungen durchführen kann, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Genesung zu beschleunigen.

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Je nach festgestellter Diagnose werden verschiedene Therapieansätze ausgewählt, die einzeln oder in Kombination angewendet werden können.

Ablauf der Behandlung

Üblicherweise beginnt beginnt eine Sitzung zur Behandlung des Wobbler-Syndroms mit einer gründlichen Untersuchung des Hundes, um den Schweregrad der Erkrankung und die betroffenen Bereiche des Körpers zu bestimmen. Darauf basierend entwickele ich einen individuellen Behandlungsplan, der die spezifischen Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt.

Die Behandlung kann aus einer Kombination von Techniken bestehen, wie beispielsweise Massage, manuelle Therapie, passive und aktive Bewegungsübungen, Dehnübungen, Kryotherapie oder Wärmeanwendungen. Diese Techniken zielen darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Durchblutung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Während der Behandlung erkläre ich dem Hundebesitzer auch, wie er zu Hause bestimmte Übungen durchführen kann, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Genesung zu beschleunigen.

Die Anzahl und Dauer der physiotherapeutischen Sitzungen hängen von der Schwere der Erkrankung und dem individuellen Bedarf des Hundes ab. Regelmäßige Überwachung und Anpassung des Behandlungsplans sind notwendig, um sicherzustellen, dass der Hund die bestmögliche Unterstützung erhält.